Praxisinhaber tragen nicht nur die Verantwortung für die Patientenversorgung, sondern auch für den wirtschaftlichen Erfolg ihres Unternehmens. Gleichzeitig birgt die Niederlassung unternehmerische Risiken – ein Aspekt, der in der Praxissteuerung stets berücksichtigt werden muss. Doch wo ansetzen, um eine Praxis erfolgreich zu führen?
Grundsätzlich bildet eine transparente und aktuelle Einnahmen- und Kostenstruktur das Fundament für alle weiteren betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Häufig fehlt es jedoch an Zeit und Personal, um jederzeit einen präzisen Überblick über die finanzielle Situation zu erhalten.
Komplexität durch unterschiedliche Abrechnungsdynamiken
Der wirtschaftliche Handlungsspielraum der Praxen ist durch regulatorische Vorgaben begrenzt, gleichzeitig ergeben sich hieraus auch strukturelle Besonderheiten. Dies gilt auch für die vertragsärztliche Leistungsvergütung, die festen Abrechnungs- und Auszahlungsrhythmen unterliegt. Während der Abschlag für die kollektivvertraglichen Leistungen monatsgenau ausgezahlt wird, erfolgen die Restzahlungen mit einem mehrmonatigen Verzug. Privatärztlich erbrachte Leistungen sind hingegen nicht an feste Zyklen gebunden, sondern durch praxisindividuelle Zahlungsziele definiert. Mit der Einführung der Hybrid-DRG hat sich die Komplexität innerhalb der Zahlungsströme weiter erhöht, indem nun auch eine Leistungsverrechnung zwischen den Leistungserbringern (z. B. Operateur und Anästhesist) erfolgt.
Auch die Praxisausgaben unterliegen einer Dynamik. Neben Laborkosten müssen zudem Personalaufwendungen, Miet- und Nebenkosten, IT- und Verwaltungsausgaben sowie Materialkosten gedeckt werden – um nur einige zentrale Posten zu nennen.

Abb. CURE Praxismanager – Finanzieller Überblick für die Arztpraxis
Daneben sorgen größere Investitionen, Leasingverträge oder Steuervorauszahlungen für Bewegung auf den Praxiskonten. Wie also kann der Arzt die Zahlungsströme fortlaufend analysieren, ohne zusätzlichen Personal- oder Zeitaufwand? Die Lösung: mithilfe eines spezialisierten Finanztools, wie dem CURE Praxismanager.
Wirtschaftliche Transparenz sorgt für Sicherheit
Die digitale Anwendung strukturiert und kategorisiert alle Ein- und Ausgänge basierend auf den Echtzeitfinanzdaten der Praxis. Voraussetzung dafür ist die Verknüpfung der relevanten Praxiskonten (z. B. Girokonto, Tagesgeld, Depot) mit dem CURE Praxismanager. So erhält der Orthopäde jederzeit übersichtlich aufbereitete Praxiszahlen, ohne selbst tätig werden zu müssen. Das intelligente System erstellt auf Basis der Echtzeitfinanzdaten individuelle Optimierungsvorschläge und informiert den Orthopäden über potenzielle wirtschaftliche Praxisrisiken. Im Praxismanager werden über eine Liquiditäts- und Steuerprognose, die zukünftigen Zahlungen, Einnahmen sowie Steuerbelastungen anhand der vergangenen Transaktionsmuster prognostiziert.
Diese Automatismen sind entscheidend für eine nachhaltige Beurteilung der ökonomischen Gesundheit der Praxis. Daneben eröffnet die kennzahlgetriebene Betrachtung eine Vergleichbarkeit der Praxisunternehmung – Stichwort Benchmarking. Wie steht es um die finanzielle Gesundheit der Praxis? Ergeben sich im Rahmen der Analyse Hinweise auf wirtschaftliche Engpässe oder ungenutzte Potenziale, ist eine tiefergehende Kennzahlenanalyse hilfreich. Zu diesem Zweck nutzt der Praxismanager die Datenbanken von Rebmann Research, dem führenden Marktanalysten im ambulanten Gesundheitssektor. Denn ohne Kontext keine betriebswirtschaftliche Einordnung.
Interesse? Dann testen Sie den CURE Praxismanager.
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